Die Achillessehnenreruptur. Langzeitergebnisse nach operativer Behandlung

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Bibliographische Detailangaben
Englischer übersetzter Titel:Achilles tendon rerupture. Long-term results after operative treatment
Autor:Krueger-Franke, M.; Trouillier, H.H.; Kugler, A.; Rosemeyer, B.
Erschienen in:Sports orthopaedics and traumatology
Veröffentlicht:12 (1996), 1, S. 43-46, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0949-328X, 0177-0438, 1876-4339
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199605107852
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Die Reruptur nach operativ behandelter Achillessehnenruptur ist eine seltene Komplikation und bedarf der operativen Behandlung. Zwischen 1978 und 1990 wurden in der Staatlichen Orthopaedischen Klinik 20 Achillessehnenrerupturen operativ behandelt. Zwoelf dieser 20 Patienten konnten im Mittel sieben Jahre und sechs Monate nach einer Griffelschachtelplastik nach Max Lange nachuntersucht werden. Es zeigte sich subjektiv in neun Faellen ein sehr gutes, in zwei ein maessiges und in einem Fall ein schlechtes Resultat. Die Komplikationsrate lag bei 20%, die Beweglichkeit des oberen Sprunggelenkes war bei einem, die des unteren bei zwei Patienten eingeschraenkt. Sonographisch fand sich in zwei Faellen eine intratendinoese Verkalkung im Narbenbereich, die Sehnenverdickung lag bei durchschnittlich 0,66 cm. Die isokinetische Nachuntersuchung ergab weder in der Maximalkraft noch in der Ausdauer bei Flexion und Extension im OSG einen wesentlichen Unterschied zur unverletzten Gegenseite. Verf.-Referat