Schnittanatomie des Kniegelenkes. Korrelation von anatomischem Praeparat und Magnetresonanztomographie, Schwerpunkt: hinteres Kreuzband und mediales Kompartiment

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Bibliographische Detailangaben
Englischer übersetzter Titel:Cross sectional anatomy of the knee region. Correlation of anatomic specimen and magnetic resonance imaging of the posterior cruciate ligament and medial compartment
Autor:Burgkart, R.; Eckstein, F.; Sittek, H.; Schittich, I.; Traeger, J.; Hipp, Erwin
Erschienen in:Sports orthopaedics and traumatology
Veröffentlicht:11 (1995), 4, S. 262-267, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0949-328X, 0177-0438, 1876-4339
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199602105837
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Auch wenn das hintere Kreuzband und die Strukturen der posteromedialen Gelenkecke ohne groessere Probleme mit heute verfuegbaren Magnetresonanztomographien (MRT) detailliert dargestellt werden koennen, ist eine profunde Kenntnis der Schnittanatomie zur Beurteilung pathologischer Veraenderungen wichtige Voraussetzung. Neben der Meniskusdiagnostik kann so beispielsweise das differenzierte Ansprechen einer Innenbandlaesion mit Zuordnung zur tiefen bzw. oberflaechlichen Schicht entsprechende therapeutische Konsequenzen haben. Gefrierschnitte von zwei frischen Leichenknien wurden zur Darstellung der postero-medialen Knieregion in sagittaler und koronarer Ebene mit entsprechenden MR-Abbildungen korreliert. Dabei war eine sichere anatomische Zuordnung zwischen den beiden untersuchten Abbildungsmodalitaeten moeglich. Neben der schnittanatomischen Darstellung klinikrelevanter Bursen im Bereich der postero-medialen Knieregion konnte gezeigt werden, dass mit Hilfe moderner MR-Tomographien, analog zum Gefrierschnitt, beispielsweise eine exakte Differenzierung der verschiedenen Innenbandschichten moeglich ist. Verf.-Referat