Zur Leistungsentwicklung im Ringen von 1981 bis 1984
Autor: | Freyer, Klaus |
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Erschienen in: | Theorie und Praxis Leistungssport |
Veröffentlicht: | 23 (1985), 3, S. 61-85 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 1070873-x |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199601104716 |
Quelle: | BISp |
Abstract des Autors
Auf der Grundlage vorliegender und neuer Analysen im Ringkampfsport beider Disziplinen wird die internationale Leistungsentwicklung im Olympiazyklus 1981/84 dargestellt und interpretiert. Dabei werden die Leistungen und ihre Strukturelemente bei den weltbesten Laendern im Freien und im Klassischen Ringkampf zur Leistung des DRV der DDR und zur Prognoseleistung ins Verhaeltnis gesetzt. Differenziert werden diese Aussagen nach Disziplin-, Gewichtsklassen- und individuellen Besonderheiten in den Parametern der Wettkampfleistung. Im Freien Ringkampf gehoeren nach der UdSSR und Bulgarien die kapitalistischen Laender USA, Japan und Suedkorea mit zur Spitzengruppe in der Welt, waehrend im Klassischen Ringkampf nur europaeische sozialistische Laender das Weltniveau bestimmen. Die Analyseergebnisse machen deutlich, dass die Sportler der DDR selbst mit ihren erfolgreichen Freistilringern nur in einigen Leistungskomponenten dem internationalen Entwicklungstrend auf der Grundlage neuer Regeln entsprechen, in den meisten Leistungsparametern jedoch grosse Abstaende zur Weltspitze (und zur Prognoseleistung) ueberwinden muessen, wenn sie wieder Medaillen erringen wollen. Schliesslich werden die Entwicklungsrichtungen der Kampfstrategien der fuehrenden Laender und ihre Anforderungen an die Leistungsvoraussetzungen angedeutet. Verf.-Referat