Die Bedeutung der Bewegungsvorstellungsfaehigkeit als psychischer Leistungsvoraussetzung fuer das Geraetturnen
Autor: | Beier, Günter |
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Erschienen in: | Theorie und Praxis Leistungssport |
Veröffentlicht: | 23 (1985), 12, S. 95-107 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 1070873-x |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199601104659 |
Quelle: | BISp |
Abstract des Autors
Die vorgestellten Tests sind geeignet, Bewegungsvorstellungsfaehigkeiten zu diagnostizieren. Es wird deutlich, dass sich die raeumliche Komponente der Bewegungsvorstellungsfaehigkeit mit den im Training und Wettkampf gestellten spezifischen Anforderungen entwickelt. Die zeitlich-rhythmische Komponente ist staerker habituell determiniert. Im Prozess der Bewegungsregulation wird die Bewegungsvorstellungsfaehigkeit wirksam; die raeumliche Komponente korreliert besonders mit der motorischen Lernleistung. Zwischen Bewegungsvorstellungsfaehigkeit und zwei allgemeinen psychischen Leistungsvoraussetzungen bestehen schwache Beziehungen. Es deuten sich Unterschiede in der Bedeutsamkeit der diagnostizierten Faehigkeit fuer die Bewegungsregulation zwischen Turnerinnen und Turnern an, wobei noch zu klaeren ist, ob die Ursachen ausbildungsmethodischer Art sind. Verf.-Referat