Ein Messverfahren zur Bestimmung der Stuetzphasen im Hammerwurf

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Hinz, Lothar; Stache, Hans-Joachim; Florian, Dieter; Woitas, Peter
Erschienen in:Theorie und Praxis Leistungssport
Veröffentlicht:21 (1983), 10, S. 65-76
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1070873-x
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199512104569
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Die weitere Qualifizierung des Techniktrainings wird in den Wurf-/Stossdisziplinen als eine wesentliche Voraussetzung fuer die Leistungssteigerung angesehen. Die Auswahl und der gezielte Einsatz von Trainingsuebungen erfordern auch im Hammerwurf eine Vervollkommnung der Messtechnik zur quantitativen Optimierung der Parameter. Das entwickelte Messgeraet ist an einem Trageguertel befestigt, besteht aus Kontaktsohle, Elektronik- und Anzeigeteil und wird durch eine 9-V-Batterie gespeist. Mit Hilfe der Kontaktsohle kann auf einer im Hammerwurfring eingelegten Bodenleitplatte das Stuetzphasenverhaeltnis gemessen und am Sichtteil der Messwert unmittelbar abgelesen werden. Somit ist die Moeglichkeit vorhanden, bereits beim folgenden Wurf eine Korrektur vorzunehmen und das Techniktraining insgesamt zu intensivieren. Angezeigt werden die Zeiten fuer die Einbein- und Zweibeinstuetzphasen je Drehung und die Gesamtzeit fuer alle ausgefuehrten Drehungen. Der besondere Vorteil des Messverfahrens besteht darin, dass der Sportler verschiedene Varianten des sporttechnischen Loesungsverfahrens in einer Trainingseinheit probieren und auf diese Weise selbstaendig die richtige Stuetzphasengestaltung finden kann. Verf.-Referat