Abstract des Autors

Ausgehend vom gegenwaertigen Leistungsstand und von der Prognoseorientierung werden Standpunkte des Arbeitskreises Schnellkraftsportarten zur Trainingsgestaltung dargelegt. Zur weiteren Qualifizierung der Konzeptionen wird auf folgende Schwerpunkte orientiert: 1. Beachtung der Komplexitaet aller Trainingsmassnahmen bei gleichzeitiger Erhoehung ihrer Spezifik, ganzjaehriger Arbeit an der technischen Vervollkommnung unter Beachtung der technischen Zielparameter sowie Entwicklung eines ausreichenden grundlegenden Kraftpotentials durch das Maximalkrafttraining als Voraussetzung fuer hohe spezifische Wettkampfleistungen, 2. Auspraegung und Vervollkommnung des spezifischen Krafteinsatzes als Hauptelement der Wettkampfleistung mit Mitteln des speziellen Krafttrainings bei konsequenter Einhaltung der ausgewiesenen Grundsaetze zur Sicherung einer anforderungsgerechten Belastbarkeit des Stuetz- und Bewegungssystems, 3. deutliche Belastungssteigerung und verbesserte Prozessgestaltung als Voraussetzung der weiteren Leistungsentwicklung besonders durch wirksamere mikrozyklische Gestaltung von Belastung, Wiederherstellung und Erholung, Profilierung des Trainings und seiner Inhalte im Abschnitt der UWV und Qualifizierung der Trainingssteuerung auf der Grundlage methodisch orientierter Trainingsanalysen und aussagefaehiger leistungsdiagnostischer Untersuchungen, 4. Auspraegung der erforderlichen ideologischen Grundueberzeugungen zur Gewaehrleistung hoechster Handlungswirksamkeit bei der Bewaeltigung aller Trainingsaufgaben und -belastungen durch Erreichen der Bereitschaft zur voelligen Identifikation mit dem politischen Auftrag, hohe Anforderungen an die Bewusstheit der Sportler und Entwicklung siegentscheidender Kaempferqualitaeten. Durch die Darlegung einiger Besonderheiten von Los Angeles (politische, gesellschaftliche, technisch-organisatorische, klimatische Voraussetzungen bzw. Bedingungen) werden abschliessend Empfehlungen fuer ihre Beruecksichtigung gegeben. Verf.-Referat