Leistungs- und Ergebnisanalyse der XIV. Olympischen Winterspiele 1984

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Roeder, Horst; Rabe, Hans-Guenther; Dietz, Kuno
Erschienen in:Theorie und Praxis Leistungssport
Veröffentlicht:23 (1984), 9/10, S. 30-58
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1070873-x
Schlagworte:
DDR
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199512104424
Quelle:BISp

Abstract des Autors

1984 wurden die Olympischen Winterspiele zum ersten Mal in einem sozialistischen Land ausgetragen. Damit war die Einhaltung der olympischen Charta garantiert, und die XIV. Olympischen Winterspiele gestalteten sich zu den bisher besten in der olympischen Bewegung ueberhaupt. Der neue Teilnahmerekord (1244 aktive Sportler aus 49 Laendern) und die nahezu vollstaendige Berichterstattung ueber die Wettkaempfe durch die Massenmedien unterstreichen die Bedeutung der Olympischen Winterspiele als sportpolitischen Hoehepunkt. Die sozialistischen Laender erzielten vor allem durch die Ergebnisse der Sportler der DDR und der UdSSR bei Olympischen Winterspielen ihr bislang bestes Ergebnis. Die DDR-Mannschaft erreichte einen herausragenden politischen und sportlichen Erfolg. Sie belegte den 1. Platz in der Medaillenwertung. Die sportlichen Wettkaempfe waren durch zugespitzte Auseinandersetzungen um die fuehrenden Positionen im Wintersport und im Kampf um den Sieg gekennzeichnet. Unter teilweise komplizierten Witterungsbedingungen wurden aussergewoehnliche Anforderungen an Kampfgeist, Risikobereitschaft und Steigerungsfaehigkeit der Sportler gestellt. Eine hohe Anzahl olympischer Rekorde charakterisierte das ausserordentlich hohe Leistungsniveau der Wettkaempfe. Verf.-Referat