Ergebnisse von Beobachtungen im Eiskunstlauf bei den Olympischen Winterspielen 1984
Autor: | Lehmann, Ingrid |
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Erschienen in: | Theorie und Praxis Leistungssport |
Veröffentlicht: | 23 (1984), 9/10, S. 213-222 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 1070873-x |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199512104432 |
Quelle: | BISp |
Abstract des Autors
Im Eiskunstlauf erwies sich bei den vergangenen Wettkampfhoehepunkten und besonders bei den Olympischen Winterspielen 1984 fuer einen Medaillengewinn immer deutlicher die Notwendigkeit, in allen Wettkampfteilen hervorragende Leistungen erbringen zu muessen. Beim Vorhandensein einer hohen Leistungsdichte im Spitzenbereich (in Sarajevo vor allem bei den Maennern zu registrieren) wird diese Notwendigkeit noch verstaerkt. Die Analyse der Leistungen der DDR-Eiskunstlaeufer verdeutlichte fuer den Paarlauf hauptsaechlich Reserven in der Verbesserung der Stabilitaet der Solospruenge und in der Tempogestaltung. Der Vorsprung der DDR-Paare im Hinblick auf die Einbeziehung der dreifachen Wurfelemente in die Programme ging im Olympiazyklus 1981/84 verloren. Im Olympiazyklus 1985/88 muss sowohl fuer die Einzelkonkurrenzen als auch fuer den Paarlauf der Schwerpunkt in der Weiterentwicklung der Gesamtkonzeption der Kurzkuer- und Kuervortraege liegen. Verf.-Referat