Abstract des Autors

Der in allen fuehrenden Sportnationen steigende gesellschaftliche Aufwand fuer sportliche Spitzenleistungen hat zu wachsender Konkurrenz und zu erhoehter Leistungsdichte gefuehrt. Den daraus erwachsenden hoeheren Anforderungen an die Leistungsfaehigkeit der Sportler der DDR muss beim langfristigen Leistungsaufbau Rechnung getragen werden; deshalb steigt die Bedeutung der Qualitaet des Nachwuchsleistungssports. Die Ausgangssituation wird dabei von der Qualitaet der Leitung der 1. Foerderstufe in den Kreisen und vom Niveau des Grundlagentrainings in den Trainingszentren (TZ) bestimmt. Die weitere Entwicklung des Nachwuchsleistungssports in der DDR haengt wesentlich davon ab, wie es gelingt, 1. das Gesamtsystem der Sichtung und Auswahl der Schueler fuer die TZ zu vervollkommnen, 2. das der weiteren Auswahl der Talente dienende Grundlagentraining auszupraegen und 3. die allseitige Erfuellung der von den Sportverbaenden erarbeiteten Trainingsprogramme zu sichern. Davon muss die Leitungstaetigkeit in den DTSB-Kreisvorstaenden und in den TZ bestimmt sein. Eine Schluesselposition nehmen die Trainer und Uebungsleiter in den TZ ein. Verf.-Referat