Ergebnisse eines Experiments zur Aufhellung der Wirkung verschiedener Formen des Unterdistanztrainings der Skilanglaeufer

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Ostrowski, Guenter; Ostrowski, Christine; Scheeler, Wolfgang
Erschienen in:Theorie und Praxis Leistungssport
Veröffentlicht:19 (1981), 1, S. 70-84
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1070873-x
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199512104222
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Im Rahmen eines Laufbandexperiments wird der Nachweis erbracht, dass Skilanglaeufer in Einheiten des Unterdistanztrainings mit Skirollern mehrfach hintereinander deutlich hoehere Geschwindigkeiten realisieren koennen als im Wettkampf. Durch Variation der Teilstreckenlaengen ist es dabei moeglich, unterschiedliche Belastungseffekte zu erwirken. Auf kupierten Teilstrecken von etwa 1,5 km Laenge kann eine fuer die Sportart annaehernd maximale Mobilisation des anaeroen Stoffwechsels, auf Teilstrecken von etwa 3 km Laenge hingegen eine fast maximale Ausbelastung des aeroben Stoffwechsels erreicht werden. Voraussetzung fuer die hoeheren Geschwindigkeiten als im Wettkampf ist neben einer positiven Einstellung der Sportler zur Realisierung des Trainingsziels die konsequente Einhaltung bestimmter Regime von Belastungen und Pausen. Verf.-Referat