Une representation du risque

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Risikobereitschaft von Schuelern
Autor:Bort, Jean-Yves
Erschienen in:Education, physique et sport : EPS
Veröffentlicht:45 (1995), 254, S. 75-77, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Französisch
ISSN:0013-1474, 0245-8969
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199511103988
Quelle:BISp

Abstract

Die Schule ist ein Ort der Kultur, in der Normen und Werte der Gesellschaft vermittelt werden und sich widerspiegeln. Verf. stellt dazu eine Untersuchung ueber das Risikoverhalten vor. Die Analyse zeigt, dass sich das Verhalten und die Einstellung von der sechtsen bis zur Abschlussklasse aendert. Zu Beginn der Schullaufbahn ist das Risiko stark an Regelverstoesse und Ablehnung von Ratschlaegen gebunden. Die Anwesenheit von Gegnern und Partnern erhoehen die Verletzungsrisiken, auch weil die Schueler vor anderen beeindrucken wollen. Bei Jungen spielt der Faktor "sich interessant machen" eine groessere Rolle. Schlechtes Aufwaermen oder psychologische Gruende, wie z.B. Angst sind weitere Faktoren. Bei jungen Schuelern sind Sicherheitsmassnahmen, wie z.B. Verminderung von Ballgeschwindigkeiten besonders wichtig. Am Ende der Schullaufbahn erhaelt das Risiko eine groessere Akzeptanz bei den Schuelern. Sensationsgefuehle sind vorrangig und die Einstellung, aus Fehlern lernen zu koennen und zu wollen, ist staerker geworden. Der Lehrer kann in den hoeheren Klassen zunehmend an die Konzentration und eine gute Vorbereitung der Schueler appellieren. Diese Entwicklung ist geschlechtsunabhaengig. Letztendlich ist der Grad der Risikobereitschaft individuell, abhaengig von der persoenlichen Geschichte, Entwicklung und individuellen Wahrnehmungen ueber den Schwierigkeitsgrad einer Aufgabe. Soziale Normen und Werte und die Erziehung beeinflussen seine Entscheidung. Krachten