Die Gefaehrdung der internationalen Sportbeziehungen durch die Kommerzialisierung des imperialistischen Leistungssports
Autor: | Oehmigen, Gerhard |
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Erschienen in: | Theorie und Praxis Leistungssport |
Veröffentlicht: | 21 (1982), 4, S. 3-22 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 1070873-x |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199509102973 |
Quelle: | BISp |
Abstract des Autors
Der Prozess der Kommerzialisierung gefaehrdet in zunehmendem Masse die Rolle des internationalen Sports im Kampf der Voelker fuer Frieden und Verstaendigung. Die Kommerzialisierung dient dem Imperialismus sowohl als Mittel zur Stabilisierung seines Systems als auch zur Zurueckdraengung des Sozialismus. Sie ist somit Ausdruck seines aggressiven Wesens und provoziert die Spaltung des internationalen Sports. Die Kommerzialisierung des internationalen Sports wird von kapitalistischen Laendern vor allem auch dafuer genutzt, gegenueber dem Leistungssport der sozialistischen Laender wieder konkurrenzfaehig zu werden. An der Vermarktung sportlicher Spitzenleistungen sind dabei kapitalistische Betriebe aller Produktionsrichtungen beteiligt. Aus einer Analyse der sozialoekonomischen und politischen Wurzeln der Kommerzialisierung geht hervor, dass die Kommerzialisierung gegenwaertig ein wichtiger Bestandteil der Strategie des Imperialismus im Kampf gegen den Sozialismus ist. Verf.-Referat