A propos de "callisthenie" ou "somascetique naturelle" de Phokion-Heinrich Clias
Deutscher übersetzter Titel: | "Kalisthenie oder Übungen zur Schönheit und Kraft für Mädchen" von Phokion-Heinrich Clias |
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Autor: | Defrance, Jacques |
Erschienen in: | Education, physique et sport : EPS |
Veröffentlicht: | 44 (1994), 250, S. 48-49, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Französisch |
ISSN: | 0013-1474, 0245-8969 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199506101476 |
Quelle: | BISp |
Abstract
P.H. Clias wurde 1782 in den USA geboren, wanderte dann nach Europa aus, lernte in Holland und unterrichtete spaeter in Deutschland, Frankreich, England und in der Schweiz. 1843 veroeffentlichte er o.g. Buch. Nach der franzoesischen Revolution gab es einige Lehrer fuer Leibesuebungen wie z.B. Amoros, Voitel und Weilemann, die sich fuer die Leibesuebungen insbesondere fuer Maedchen einsetzten und heute als Mitbegruender der modernen Sporterziehung gelten. Im Gegensatz zu Amoros, der hauptsaechlich Kraft und Mut als Leitgedanke seiner Leibesuebungen sah, propagierte Clias ein aesthetisches Turnen. Ausserdem befuerwortete er ein natuerliches Turnen, mit Uebungen, die durch Einfachheit gepraegt sind. Allerdings hat dieser Naturalismus von 1843 noch nicht viel mit dem Natuerlichen Turnen des 20. Jh., das G. Hebert entwickelte, gemein. 1847 wird Clias in Frankreich Inspektor der Leibesuebungen an Pariser Elementarschulen. Aufgrund der Februar-Revolution verlaesst er 1848 jedoch wieder das Land und kehrt zurueck in die Schweiz. Dort befasst er sich intensiv mit der Heilgymnastik und der orthopaedischen Gymanstik, worueber er ebenfalls einige Titel veroeffentlicht. Krachten