Laktat-Leistungsdiagnostik (VI). Valide Leistungsprognostik nur bei spezifischem Testaufbau

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Rudolph, Klaus
Erschienen in:Therapiewoche / TW-Sport + Medizin
Veröffentlicht:6 (1994), 3, S. 203-206, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0937-0854
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199411073425
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Fuer die hochsensible Fragestellung der individuellen Belastungssteuerung und die Aussagequalitaet der Leistungsdiagnostik ist die bestaendige Kooperation von Athlet und Betreuerstab (Trainer, Sportwissenschaftler, Sportmediziner) unerlaesslich. Hier koennen weder eine wissenschaftlich-theoretische Aufarbeitung der Laktatkinetik in Form von Schwellenkonzeppten noch die Empfehlungen von selbsternannten "Laktat-Gurus", die fernab vom Geschehen ueber Stichproben und ohne Kenntnis der Trainingsstruktur die Belastung steuern wollen, Adaequates leisten. Gerade die praxisbezogene Verwertbarkeit der Stufentests haengt ab von ihrem sportartspezifischen und individuellen Zuschnitt, wesentlich ist dabei die Festlegung der Vorgaben fuer die einzelnen Stufen und da vor allem der richtige "Belastungseinstieg". Verwertbare Testergebnisse verlangen auch Zeitgefuehl vom Athleten, eventuell ist dies erst ueber eine entsprechende Einuebphase realisierbar. Die vorliegende Arbeit belegt diese Zusammenhaenge am Beispiel Schwimmsport. Verf.-Referat