Ozonbelastung im Sport - ein Gesundheitsrisiko? Ausdauersportarten besonders betroffen
Autor: | Betz, P. |
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Erschienen in: | Therapiewoche / TW-Sport + Medizin |
Veröffentlicht: | 5 (1993), 4, S. 249-251 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0937-0854 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199406069941 |
Quelle: | BISp |
Abstract des Autors
Bei einer medizinisch-toxikologischen Beurteilung dieses dreiatomigen Sauerstoffmolekuels muss generell zwischen dem UV-praeventiven Ozon in der Stratosphaere und der Ozonbelastung in den bodennahen Luftschichten unterschieden werden. Von entscheidender Bedeutung fuer das Ausmass der moeglichen Zellmembranschaedigung in den Atemwegen und dem Alveolarraum durch Ozoninhalation sind neben der aktuellen Ozonkonzentration vor allem die Atemtiefe und die Expositionsdauer. Nach laengeren Schoenwetterperioden erweisen sich die sogenannten Reinluftgebiete in Hoehen ueber 800 Metern tagsueber und auch nachts als hoeher ozonbelastet als die benachbarten Talregionen, was bei der Trainingsgestaltung speziell in den Ausdauerdisziplinen wie Berglaufen oder Mountainbiking Beruecksichtigung finden sollte. Verf.-Referat