Skisport, Schullandheim, Umweltschutz und Ideologie. Ist der Anspruch des Deutschen Skiverbands auf Objektivitaet und Ausgewogenheit haltbar?
Gespeichert in:
Autor: | Bohl, Thorsten |
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Erschienen in: | Sportunterricht |
Veröffentlicht: | 42 (1993), 2, S. 51-59, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0342-2402 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199309067784 |
Quelle: | BISp |
Abstract
In den Alpen, dem europaeischen Skizentrum, werden Waldsterben und Klimaveraenderung in absehbarer Zeit einen Zustand herbeifuehren, der den Skitourismus stark einschraenken, spaeter moeglicherweise fast gaenzlich zum Erliegen bringen wird. Eine rechtzeitige und deutliche, oekonomische und oekologische fremdenverkehrspolitische Umorientierung ist dringend notwendig. Ohne eine Verringerung der Zahl der Skifahrer/innen ist dies jedoch unmoeglich. Der Deutsche Skiverband, der mit wissenschaftlichem Anspruch fuer ein derzeit nicht realisierbares sanftes Skifahren, auch an Schulen wirbt, handelt unverantwortlich. Das Umweltschutzprogramm des DSV ist zudem ideologiebesetzt. Verf.-Referat