Wie verhalten sich Serumferritin und Ausdauerleistung?
Autor: | Hormann, G.; Braumann, Klaus-Michael; Zimmerling, D. |
---|---|
Erschienen in: | Therapiewoche / TW-Sport + Medizin |
Veröffentlicht: | 4 (1992), 6, S. 451-454, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0937-0854 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199309062885 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Eine Doppelblindstudie an 20 trainierten Rudersportlern ueber einen 8woechigen Trainingsabschnitt - unter laufender Mono-L-Arginin-L-Aspartat-Substitution in der Verumgruppe - erbrachte keine wesentliche Aenderung der Ausdauerleistungsfaehigkeit auf dem Ruderergometer. Statistisch signifikant war dagegen der Anstieg der Serumferritinkonzentration in der Verumgruppe, die anderen ueberwachten Laborparameter blieben in beiden Gruppen bis auf die Kreatinkinase konstant. Serumferritin gilt als Indikator fuer die Beladung der Eisendepots in Knochenmark, Milz und Leber. Der Serumferritinanstieg in der Verumgruppe kann als verbesserte Regenerationsfaehigkeit der blutbildenden Systeme und damit in Richtung auf Konstanterhaltung der Sauerstofftransportkapazitaet gedeutet werden. Weitere Studien, speziell im Langzeitausdauerbereich, koennten zu einer endgueltigen Positionierung dieses Aminosaeuregemisches in einem koerpergerechten Substitutionsregime beitragen. Verf.-Referat