Zur weiteren Objektivierung der Struktur der Wettkampfleistung in der Rhythmischen Sportgymnastik. Analyseergebnisse von den Europameisterschaften 1986

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Rauchfuss, Marion
Erschienen in:Theorie und Praxis Leistungssport
Veröffentlicht:25 (1987), 10, S. 18-27, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1070873-x
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199302062495
Quelle:BISp

Abstract

Durch die modifizierte Anwendung des fuer Geraetturnen entwickelten Strukturmodells in der Rhythmischen Sportgymnastik konnte eine Aufklaerungsrate der Struktur der Wettkampfleistung von durchschnittlich 77 erzielt werden. Nachgewiesenen Einfluss auf die Punktwertung durch das Kampfgericht hatten Leistungsmerkmale der Technik, des Inhalts, der Stabilitaet und der Gestaltung/Bewegungskultur. Die seit 1982 durchgefuehrten Untersuchungen lassen folgende Tendenzen sichtbar werden: 1. Besonders hohen Einfluss im Gefuege der Merkmale besitzt die Technik, wobei eine Orientierung auf technische Bestloesungen deutlich wird. 2. Inhaltlich werden Leistungssteigerungen ueber Elemente mit wachsender Schwierigkeit und zunehmendem Risiko erreicht. 3. Die Wettkampfuebungen der weltbesten Gymnastinnen sind durch eine stabile und aesthetisch wirksame Darbietung gekennzeichnet. Weitere Leistungssteigerungen ueber die Gestaltung/Bewegungskultur werden als bedeutende Reserve gesehen. Verf.-Referat