Probleme einer effektiven Belastungsgestaltung im Training der Eisschnellaeufer

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Malz, Jochen; Andrich, Bernd; Reinke, Cornelius; Thomas, Ralf
Erschienen in:Theorie und Praxis Leistungssport
Veröffentlicht:25 (1987), 8/9, S. 5-16
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1070873-x
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199302062150
Quelle:BISp

Abstract

Die Darlegung von Loesungswegen fuer eine effektive Belastungsgestaltung im Bereich des Hochleistungstrainings der Sportart Eisschnellauf wird mit der Betrachtung allgemeiner trainingsmethodischer Grundprinzipien in ihrer Widerspiegelung bzw. Realisierung in der Sportart Eisschnellauf verbunden. Zu diesen Prinzipien bzw. Loesungswegen gehoeren das Prinzip des jahreszeitlich akzuentuierten Einsatzes der Trainingsmittel, der generelle Belastungsaufbau im Jahresverlauf, Loesungsansaetze zur zyklischen Gestaltung des Trainings, das Prinzip der Geschwindigkeitsorientierung sowie Erneuerungsansaetze in der Diagnose der Trainingswirksamkeit. Beim zeitlich akzentuierten Einsatz der Trainingsmittel erfahren der gezielte Wechsel der Trainingsreize, die zunehmende Sportartspezifik, die Intensiverung des Trainings und die Zunahme der Belastungswiderstaende Beachtung. In bezug auf die zyklische Gestaltung hat sich ein Belastungsverhaeltnis von drei Mikrozyklen steigender Belastung zu einem Mikrozyklus fallender Belastung bewaehrt. Die Geschwindigkeits- und Frequenzsteuerung im Training sichert eine systematische Vorbereitung der im Wettkampf notwendigen optimalen Frequenz- und Vortriebsrelationen. Fuer eine effektive Steuerung und Regelung des Trainings kommt es auf die Einheit von zentraler und dezentraler Leistungsdiagnostik sowie der Wettkampfanalyse an. Verf.-Referat