Abstract

Mit vorliegender Untersuchung wird das Ziel verfolgt, den nichtspezifischen Effekt von in ihrer biomechanischen Struktur unterschiedlichen Uebungen zur Entwicklung koerperlicher Eigenschaften auf den Organismus von 13jaehrigen Jungen und Maedchen aufzudecken. Als Kriterium wurde dabei die Pulsfrequenz herangezogen und ihre Veraenderungen in Tabellen erfasst. Es wurden keine Unterschiede hinsichtlich des nichtspezifischen Effektes bei Jungen zwischen den Gewandtheitsuebungen und dem Aufrichten aus dem Liegen auf dem Ruecken zum Sitz gefunden, bei den Maedchen gab es keine zwischen den Gewandtheitsuebungen und dem Aufrichten, Gewandtheit und Schnellkraftausdaueruebung, Aufrichten und Schnellkraftausdauer. Die hoechsten Pulswerte ruft der Pendellauf hervor. Bei den anderen Uebungen sind Unterschiede zu beobachten, bei den Maedchen folgen die Schnellkraftausdaueruebungen, die Gewandtheit und das Aufrichten, bei den Jungen gibt es die Reihenfolgen: Schnellkraftausdaueruebungen und Gewandtheitsuebungen mit gleichem Effekt, an letzter Stelle das Aufrichten. Schnuerer