Sport in der Berufsschule nicht nur physischer Ausgleich

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Bloss, Hans
Erschienen in:Sportunterricht
Veröffentlicht:29 (1980), 12, S. 482-483
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0342-2402
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199209059066
Quelle:BISp

Abstract

Bloss stellt unter Bezug auf den Artikel von Lutter richtig: Neben dem Modellversuch Bayern gibt es noch den Modellversuch Bremen, in dem der ganze Bereich Kaufmaennische Berufsschueler und Sport repraesentativ fuer den Stadtstaat Bremen bzw. fuer das Bundesland Bremen untersucht wurde. Diese Ergebnisse haetten von Lutter herangezogen werden koennen, um den Wert seiner Aussagen zu erhoehen. Die Stagnation im Berufsschulsport ist laut Bloss darin begruendet, dass die Sportwissenschaft zu wenig fuer die Umsetzung ihrer Erkenntnisse in die politische Praxis getan hat. Genauso wichtig wie eine eingehende Untersuchung der Problemfeldes waeren deshalb Ueberlegungen, wie man den Berufsschulsport in der politischen Wirklichkeit vorantreiben kann. Lutter stimmt Bloss insofern zu, als er ebenfalls der Meinung ist, dass nur auf der politischen Ebene die Gesamtsituation des Sports an berufsbildenden Schulen entscheidend veraendert werden kann. Der DSB wird Lutter zufolge in Zusammenarbeit mit der Sportkommission der KMK und des Bundesministeriums fuer Wissenschaft und Bildung in absehbarer Zeit neue Initiativen in die Wege leiten. Schiffer