Die Bedeutung sportcurricularer Konzepte fuer die Schulsportpraxis
Autor: | Garske, Ulrich |
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Erschienen in: | Sportunterricht |
Veröffentlicht: | 26 (1977), 8, S. 262-268, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0342-2402 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199209056778 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Wenn Curriculumkonzepte mehr als akademische Planspiele sein wollen, sollten sie dem Lehrer in der Schule Entscheidungshilfen bieten. Der Beitrag untersucht anhand ausgewaehlter Beispiele aus der Curriculumdiskussion in der Bundesrepublik Deutschland die Praxisrelevanz curricularer Konzepte und Vorstellungen. Die Analyse bezieht sich auf drei Bereiche: 1. auf den Bereich der uebergeordneten Lernziele, 2. auf den der Inhaltsentscheidungen, 3. auf den der Gestaltung von Unterricht. Als vorlaeufiges Ergebnis der Analyse kann man festhalten, dass ueber die Lernziele, die durch Sportunterricht erreicht werden sollen, weitgehend Uebereinstimmung herrscht. Die fuer den Praktiker entscheidenden Fragen, mit welchen Inhalten und durch welche Art der Gestaltung von Unterricht die Lernziele erreicht werden koennen, werden nur unzureichend beantwortet. Erste Ansaetze zur Loesung dieser Probleme sind zwar erkennbar. Ingesamt muss jedoch festgestellt werden, dass die Curriculumdiskussion bisher eher Orientierungs- als Entscheidungshilfen geliefert hat. Verf.-Referat