Erkenntnisse zur Leistungsstruktur in den Radsportdisziplinen und daraus abzuleitende Folgerungen
Autor: | Kettmann, Siegfried |
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Erschienen in: | Theorie und Praxis Leistungssport |
Veröffentlicht: | 26 (1988), 5/6, S. 92-103 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 1070873-x |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199209055821 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Die Weltspitzenleistungen in den neun olympischen Radsportdisziplinen entwickeln sich progressiv weiter, d. h., die mittlere Wettkampfgeschwindigkeit erhoeht sich in einem Olympiazyklus um 1,5 bis 4. Dieser Entwicklungsschub ist insbesondere ueber Verbesserungen im Ausdauerbereich und im Kraft-Technik-Komplex sowie ueber die Staerkung aller Glieder der kinematischen Kette zur vortriebswirksamen Uebertragung perspektivisch notwendiger Krafteinsaetze zu realisieren. Untersuchungen geben Aufschluss ueber die Wertigkeit einzelner konditioneller Leistungsfaktoren fuer die Wettkampfleistung und ueber den Verlauf von Wirkungsgrad, Bruttoleistung und Ergometerleistung im Stufentest der KLD. Der Aufbau disziplinspezifischer Normsysteme und Konsequenzen fuer die Erneuerung der Trainingskonzepte werden an einem Beispiel erlaeutert. Verf.-Referat