Ausgewaehlte Aspekte zur Entwicklung der Trainingsstrategie im Eisschnellauf

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Malz, Jochen; Andrich, Bernd; Thomas, Ralf; Reinke, Cornelius
Erschienen in:Theorie und Praxis Leistungssport
Veröffentlicht:26 (1988), 5/6, S. 24-36, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1070873-x
Schlagworte:
DDR
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199209055634
Quelle:BISp

Abstract

Auch in den kommenden Olympiazyklen werden im Eisschnellauf der Frauen und Maenner weitere Leistungssteigerungen, d. h. hoehere Geschwindigkeiten auf allen Teilabschnitten der Wettkampfstrecke erwartet. Bei zunehmender Beachtung der Komplexitaet der sportlichen Hoechstleistung gilt deshalb der Steigerung der Vortriebsleistungen und damit der Verbesserung der Ausdauerkraftfaehigkeit im Rahmen trainingskonzeptioneller Ueberlegungen besondere Aufmerksamkeit. Vorgenommene Leistungsstrukturanalysen bieten erste Ansatzpunkte fuer die weitere Praezisierung des Trainings und der Trainingssteuerung und sind kontinuierlich fortzusetzen. Ausgehend von internationalen Trends und leistungsstrukturellen Erkenntnissen kommt es darauf an, einen zweckentsprechenden Jahresaufbau und eine effektive Belastungsgestaltung durchzusetzen und dabei Prinzipien, wie den akzentuierten Einsatz der Trainingsmittel im Jahresverlauf, die Geschwindigkeitsorientierung im Training, die Ausrichtung der Proportionen der Trainingsbereiche entsprechend den Zielen der Mikro- und Mesozyklen und die Einheit der leistungsdiagnostischen Formen, leistungsfoerdernd umzusetzen. Verf.-Referat