Die Bestimmung des aerob-anaeroben Übergangs bei den Skilangläufern in der Vorbereitungsperiode im Feldtest

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Franz, Werner; Gaisl, Georgine
Erschienen in:Leistungssport
Veröffentlicht:13 (1983), 6, S. 38-40, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0341-7387
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199209055059
Quelle:BISp

Abstract

Im Trainingsjahr 1982/83 wurde die Vorbereitungsperiode (VP) in zwei Etappen unterteilt. Die Felduntersuchungen (U1 und U2) erfolgten in der 1. Etappe der VP zwischen dem 3.5. und 28.10. Sechs Skilanglaeufer des oesterreichischen B-Kaders nahmen an beiden Untersuchungen teil. Gelaufen wurd ein einem flachen Gelaende mit einer schweren 80 m langen Steigung. Streckenlaenge: 2915 m. Bei beiden Felduntersuchungen wurde zur Aufgabe gestellt, drei gleichmaessige Runden im aeroben Bereich und die darauffolgende 4. Runde mit maximaler Geschwindigkeit zu laufen. Nach dem Aufwaermen sowie nach jeder Runde und vier Minuten nach Beendigung des letzten Laufs wurden Blutproben vom hyperaemisierten Ohrlaeppchen zur Laktatbestimmung entnommen. Ergebnisse: Die mittlere Laufgeschwindigkeit an der aeroben und anaeroben Schwelle konnte durch das Training deutlich verbessert werden. Bei der maximalen Geschwindigkeit betrug die Steigerung 0,22 m/sec, von 5,20 auf 5,42 m/sec. Die prozentuale Auswertung macht an der aeroben Schwelle 8,45 , an der anaeroben Schwelle 6,15 und bei der maximalen Geschwindigkeit 4,23 aus. Der durchgefuehrte Vergleich von U1 und U2 zeigt die Veraenderung im Sinne einer Verbesserung. Somit ist die Zielsetzung der VP1 als realisiert zu betrachten, weil ein gutes Ausgangsniveau als Grundlage fuer die VP2 erreicht worden ist. Schiffer