Abstract

Um die Leistungsfaehigkeit der DDR-Weit- und Dreispringer weiter zu erhoehen, ist neben der Umsetzung der veraenderten TGK fuer den Hochleistungsbereich (TGK Sprung/Mehrkampf 1989/92) die Wirksamkeit des Trainings in allen Ausbildungsetappen anzuheben. In den zurueckliegenden Jahren gelang es einerseits haeufig nicht, hohe Anschlussleistungen der veranlagtesten Kader im Hochleistungsbereich entsprechend auszubauen, andererseits ist die Fluktuationsrate bereits im Verlauf des Anschlusstrainings sehr hoch. Die Ursachen fuer diese Entwicklung sind nicht allein in dieser Trainingsetappe, sondern u.a. in Maengeln im langfristigen Aufbau zu suchen. Die internationalen Tendenzen im Jugend- und Juniorenbereich sowie die Entwicklungen der Wettkampfleistungen und disziplinspezifischen Leistungsvoraussetzungen erfordern eine Praezisierung der Etappenzielstellung und eine staerkere inhaltliche Differenzierung nach den individuellen Voraussetzungen der Sportler fuer das Anschlusstraining. Verf.-Referat