Zum Zusammenhang zwischen Anlaufgeschwindigkeit und Sprungleistung. Arbeitserfahrungen und Untersuchungsergebnisse zum Weit-, Drei- und Stabhochsprung
Autor: | Adamczewski, H.; Dickwach, H. |
---|---|
Erschienen in: | Die Lehre der Leichtathletik |
Veröffentlicht: | 30 (1991), 18; 19; 20, S. 15-18; 15-18; 15-17, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199108050027 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Auf der Grundlage der opto-elektrischen Anlaufzeitmessung (Lichtschranken) werden aus den mehrjaehrigen Arbeitserfahrungen fuer den Zusammenhang von Anlaufgeschwindigkeit und Sprungweite/-hoehe Orientierungen fuer das Erreichen von Spitzenleistungen abgeleitet. In grosser Uebereinstimmung zeigen die Ergebnisse, dass a) in der mehrjaehrigen Entwicklung aus gleichen Anlaufgeschwindigkeiten weiter bzw. hoeher gesprungen wird, was seine Ursache in der Verbesserung der Technik und des speziellen Sprungvermoegens hat und damit den konkret notwendigen Zeitbezug von Trends und Prognosen unterstreicht, b) mit dem Erreichen eines neuen Niveaus der Lauf- und Anlaufschnelligkeit Voraussetzungen fuer ein hoeheres Niveau der Sprungleistungen bestehen, c) sich diese Zusammenhaenge in hohem Masse auch in individuellen Entwicklungsverlaeufen widerspiegeln. In den Folgerungen wird die notwendige Entwicklung der Laufschnelligkeit als Voraussetzung abgeleitet und fuer die Sprungdisziplinen konkret auf eine modifizierte Entwicklung der Sprungkraft-Voraussetzungen und der maximalen Laufschnelligkeit (lokomotorische Schnelligkeitsfaehigkeit) orientiert. Schiffer