Curriculumentwicklung als Werkstattarbeit. Ueberlegungen zum Sport an einer Gesamtschule
Gespeichert in:
Autor: | Kurz, Dietrich |
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Erschienen in: | Sportwissenschaft (Schorndorf) |
Veröffentlicht: | 1 (1971), 2, S. 197-213, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0342-2380, 1868-1069 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199205053050 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Zur Entstehung von Versuchsschulen in der Bundesrepublik gibt Verf. als charaketristisch an, dass ihr keine detaillierte Theorie vorausgeht, sondern diese vielmehr als Reflexion dem Vollzug der Praxis folgt; diese Theorie in der Werkstatt legt er am Beispiel einer integrierten Orientierungsstufe dar. Er bezieht dabei den pragmatischen Standpunkt von Hentigs (Entschulung der Schule), um das vorrangige Ziel des Sportunterrichts, Freude und dauerhaftes Interesse am Sport, herauszustellen. Differenzierung des Uebungsangebotes, Aufbrechen der ueblichen Stundeneinheiten, Ersetzung der Note durch einen differenzierten Diagnose-Bogen sind Konsequenzen dieses Ansatzes. Verf. vergleicht ihn mit bisherigen allgemeinen Curriculumkonzeptionen. Leist