Ergebnisse von Beobachtungen in der Leichtathletik bei den Olympischen Sommerspielen 1988 in Seoul

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Meissner, Heinz
Erschienen in:Theorie und Praxis Leistungssport
Veröffentlicht:27 (1989), 3/4, S. 58-86
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1070873-x
Schlagworte:
DDR
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199205052983
Quelle:BISp

Abstract

Die Bedeutung der Leichtathletikwettkaempfe bei internationalen Wettkampfhoehepunkten zeichnet sich bereits in der grossen Spanne der Austragungszeit ab. Bei den Olympischen Spielen 1988 fanden die Wettbewerbe vom 23. September bis zum 2. Oktober statt. Seit 1972 haben sich die drei Leichtathletiklaender USA, UdSSR und DDR bei den Wettkampfhoehepunkten in der Fuehrung einige Male abgeloest, und 1988 konnten durch entsprechende Konsequenzen aus den Resultaten bei den Weltmeisterschaften 1987 die USA eindeutig die Spitzenposition in der Laenderwertung erringen. Einen wesentlichen Entwicklungsschub vollzogen vor allem die Laeufer aus Kenia, die damit eine Leistungskonzentration erkennen liessen. Auf Grund der verschiedenartigen Disziplingruppen der Sportart und der zwangslaeufigen Gegebenheit, dass viele Laender nur zeitweilig ueber leistungsstarke Einzelkoennner verfuegen, ergeben sich in der Laenderwertung hinter den fuehrenden Laendern oft ueberraschende Verschiebungen. Das Einbuessen der Spitzenposition der DDR macht eine gruendliche disziplingruppenbezogene Analyse des Leistungsstandes und der Leistungsentwicklung der DDR erforderlich. Die analytischen Betrachtungen beziehen die olympischen Wettkampfbedingungen und die leistungsbestimmenden Faktoren der Weltbesten (Personaldaten, leistungsbestimmende Faehigkeiten und Fertigkeiten) sowie Beobachtungen zu den Trainingsprogrammen und der Trainingsbelastung in der Vorwettkampfphase ein. Verf.-Referat (gekuerzt)