Grundstandpunkte zum langfristigen Leistungsaufbau im Eisschnellauf

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Mueller, Annelie; Malz, Jochen; Andrich, Bernd
Erschienen in:Theorie und Praxis Leistungssport
Veröffentlicht:27 (1989), 2, S. 54-66, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1070873-x
Schlagworte:
DDR
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199205052971
Quelle:BISp

Abstract

Die Erkenntnis, dass eine Konzeption zum Erreichen von Welthoechstleistungen in einer Sportart immer auf die Prognosezielleistung ausgerichtet sein muss, schliesst die Aufforderung aller im langfristigen Prozess an der Herausbildung dieser Hoechstleistungen Beteiligten ein, zielgerichtet akzentuierte Aufgabenstellungen zu loesen und die jeweils dominierenden Erfordernisse in bezug auf die Leistungsvoraussetzungen umzusetzen. Die TGK muss ueber alle Ausbildungsbereiche die planmaessige Entwicklung der Wettkampfleistung sichern helfen. Im DELV der DDR wurden erste entsprechende praktische Konsequenzen, wie einheitliche komplexe Leistungsdiagnostik und Verlaengerung der Ausbildungszeit im Anschlusstraining gezogen. Auch das Reagieren auf aktuelle Leistungsreserven, z.B. die staerkere Konzentration auf die Entwicklung komplexer Schnelligkeitsfaehigkeiten und die Verbesserung technisch-motorischer Fertigkeiten, wird ein weiterer Schritt zur Annaeherung an eine optimale und wirkungsvolle Konzeption im langfristigen Entwicklungsprozess sein. Verf.-Referat