Ethik für Sportwissenschaftler oder Ethik der Sportwissenschaft : ergänzende Kritik des Entwurfs von R. Nitsch / K.Willimczik: Prinzipien einer Berufsethik fuer Sportwissenschaftler

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Gerstmeyer, Thomas
Erschienen in:Sportwissenschaft (Schorndorf)
Veröffentlicht:21 (1991), 2, S. 189-195, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0342-2380, 1868-1069
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199204055596
Quelle:BISp

Abstract

Verf. geht von einer Zweiteilung der Sportwissenschaft in die Bereiche der steigenden Foerderung der einzelnen sportlichen Leistung und in die verwaltende Bewahrung des Sports in seinem Wesen als Ganzes aus. Damit sind zwei Forderungen verbunden: 1. Optimierung der gesellschaftspolitischen, medizinischen und psychologischen Aspekte des Sports in bezug auf eine quantitative Steigerung der Leistungen; 2. Bewahrung von Sinn, Eigendynamik und Legitimitaet des Sports in allen Bereichen. Vor diesem Hintergrund wird der Frage nachgegangen, ob der Sportwissenschaftler ueberhaupt eine eigene Berufsethik benoetigt. Gleichsam wird die Spezifik der Sportwissenschaft als Gegenstand ihrer Ethik diskutiert und die Anwendung ihres spezifisch ethischen Prinzips in ihrer bisherigen Praxis erlaeutert. Lemmer