Abstract

Verf. stellten sich die Aufgabe, in zwei Testgruppen den Einfluss der psychischen Leistungsfaehigkeit auf die Effektivitaet im Wettkampf zu untersuchen. In der ersten Gruppe wurden Daten zur Spielaktivitaet und zur Sicherheit in den Angriffsschlaegen gesammelt. Zur zweiten Gruppe gehoerten psychische und psychomotorische Kennwerte: Pulsfrequenz, emotionale Stabilitaet, Maximalfrequenz der Schlaghand, Maximalkraft der Schlaghand, muskelmotorische Empfindsamkeit der Schlaghand, Reaktionsschnelligkeit, Aufmerksamkeitseigenschaften. Zu den Erkenntnissen des Experiments gehoeren: 1. Der Zustand der psychischen Leistungsfaehigkeit junger Tischtennisspieler uebt einen gewissen Einfluss auf die Wettkampfleistung aus. Die korrelativen Zusammenhaenge sind nicht nur hoch, sondern auch relativ stark: 14 von 20 Moeglichkeiten haben einen maessigen und starken Grad des Zusammenhangs; 2. der Grad des Einflusses der psychischen Kennwerte auf die Wettkampfeffektivitaet wird von den individuellen Besonderheiten der Spieler bedingt; 3. auf der Grundlage der korrelativen Zusammenhaenge zwischen den psychischen und spielerischen Kennwerten kann die Effektivitaet der Wettkampftaetigkeit durch Aufstellen einer Gleichung linearer Regressionen prognostiziert werden. Schnuerer