Abstract

Anhand direkter Beobachtung und paedagogischer Aufzeichnungen des Trainings von 50 hochqualifizierten bulgarischen und auslaendischen Kugelstossern, Diskus- und Hammerwerfern, wobei im letzten Olympiazyklus ueber 2000 Versuche notiert wurden, die den Bereichen niedrige Intensitaet (85-92 ), mittlere Intensitaet (92-97 ) und hoher (maximaler) Intensitaet (97-100 ) zugeordnet werden, kommt Verf. zu der Erkenntnis, dass 1. die Zeit- und Rhythmusstruktur der realen Drehungen bei Versuchen im Bereich von 90-100 von der Maximalleistung relativ unveraendert bleibt; dass 2. im Bereich von 80-90 eine bedeutsame Instabilitaet in den untersuchten Parametern auftritt, wobei 2/3 der beobachteten Versuche eine gestoerte Rhythmusstruktur hatte. Die subjektive Bewertung der am Experiment Beteiligten stufte diesen Bereich als niedrige Intensitaet ein; dass 3. im Intervall von 50-80 eine korrekte technische Ausfuehrung nur an der oberen Grenze moeglich war. Fast alle hatten Muehe, die Aufgabe, ungefaehr 25-30 m unter den Moeglichkeiten zu bleiben, zu erfuellen. Schnuerer