Individuelles Entscheidungsverhalten in komplexen Spielsituationen im Hallenhandball. Grundlagen eines psychologischen Trainings

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Janssen, Jan-Peter; Wegner, Manfred; Hoffmeyer, Martin
Erschienen in:Leistungssport
Veröffentlicht:20 (1990), 4, S. 61-64, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0341-7387
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199009045311
Quelle:BISp

Abstract

Besonders im Hochleistungssport ist in den vergangenen Jahren wiederholt die These formuliert worden, dass die physischen Trainingsmoeglichkeiten der Athleten weitgehend an ihre Grenzen gestossen sind. Daher ist von verschiedenen Seiten, insbesondere aber auch von Trainern gefordert worden, das Psychologische Training (PT) in der Praxis des Leistungssports umzusetzen. Dies beruht auf der Erkenntnis, dass neben technischen, taktischen und konditionellen auch die leistungsbestimmenden psychischen Faktoren systematisch zu trainieren sind. Zunaechst koennte man meinen, die Bezeichnung PT spreche fuer sich selbst. Befasst man sich jedoch naeher damit, so tauchen eine Vielzahl von Fragen auf: Welche Trainingsformen und Massnahmen fallen unter diese Begrifflichkeit? Wer kann und darf ein PT durchfuehren? Wie ist es trainingspraktisch umzusetzen? Wie kann der Erfolg respektive Misserfolg ueberprueft werden? Zur Verdeutlichung dieser Problematik geben Verf. einen kurzen Ueberblick ueber verschiedene Formen des PT. In einem eigenen Ansatz wird ein PT-Programm im Hallenhandball vorgestellt, in dem ein komplexes Entscheidungstraining systematisch durchgefuehrt und wissenschaftlich auf seine Effektivitaet kontrolliert wird. Verf.-Referat (abgeaendert)