Bewegungsanalyse mit einem Fahrradergometrietest bei Gesunden und Patienten mit neuromuskulären Erkrankungen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Mielke, Ulrich; Schimrigk, Klaus
Erschienen in:Motorikforschung aktuell : die Elektromyographie in der Motorikforschung ; Grundprobleme der Motorikforschung - interdisziplinär gesehen - ; aktuelle Beiträge zur Motorik
Veröffentlicht:Clausthal-Zellerfeld: Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft (Verlag), 1989, S. 32-38, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3923592345
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199004037815
Quelle:BISp

Abstract

Verf. beschreiben eine Versuchsreihe, bei der die Elektromyographie als unterstuetzendes Element bei der Bewegungsanalyse wirkt. Es wird ein Vergleich vorgenommen zwischen den EMG-Aktivitaeten bei Gesunden und bei Patienten mit neuromuskulaeren Erkrankungen im Bereich der unteren Extremitaeten, die mit Hilfe eines Fahrradergometers ermittelt wurden. Als weitere Bewertungskriterien werden das Drehmoment und die Winkeleinstellungen der Pedale herangezogen. Die Ergebnisse zeigen, dass sich mit zunehmender Parese die EMG-Intervalle verkuerzen und die EMG-Maxima verschwinden. Bei mittleren Graden der Parese findet eine Verlagerung der Aktivitaet auf andere Agonisten statt, so dass hieraus das Ziel der Kompensation der Bewegungsstoerung hergeleitet werden koennte. Chomse