Fairness im Sport : eine fiktive oder reale Handlungsmoral?

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Pilz, Gunter A.
Erschienen in:Ethische Aspekte des Leistungssports : 1. Tagung der Arbeitsgruppe Sportphilosophie vom 27. bis 29. November 1986 in Osnabrück
Veröffentlicht:Clausthal-Zellerfeld: Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft (Verlag), 1988, S. 23-34, Lit.
Forschungseinrichtung:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Arbeitsgruppe Sportphilosophie
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198910037388
Quelle:BISp

Abstract

Entsprechend der Unterscheidung von informellem und formellem Fair play von LENK und SONTHEIMER wird aufgezeigt, dass die mit dem viktorianischen Zeitalter sich durchsetzende Handlungsmoral des informellen Fair play mit der Kommerzialisierung des Sports sich zunehmend veraenderte. Als Gruende dafuer werden die Oeffnung des Sports, seine gesellschaftliche Aufwertung und Politisierung genannt. Die gewonnene Erkenntnis, dass der Sport, je mehr er vom Selbst- zum Fremdzweck wird, sich desto mehr die Balance zum formell-informellen Fair play verschiebt, wird an Beispielen erlaeutert, wodurch die Bedeutung der Fairnesschulung unterstrichen wird. Mauer