Osteochondrosis dissecans tali und Sport

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Bruns, J.; Rosenbach, B.
Erschienen in:Sportverletzung, Sportschaden
Veröffentlicht:2 (1988), 4, S. 153-157, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Deutsch
ISSN:0932-0555, 1439-1236
DOI:10.1055/s-2007-993681
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198910035765
Quelle:BISp

Abstract des Autors

26 von 38 Patienten, die an einer Osteochondrosis dissecans tali erkrankt waren und operativ behandelt wurden, konnten durchschnittlich ca. 56 Monate postoperativ nachuntersucht werden. Nach der Anamnese muessen die sportliche Aktivitaet und das Distorsionstrauma mit oder ohne Bandruptur als zwei der moeglichen ausloesenden Faktoren der O.d. tali angesehen werden. Alle Patienten, die keinen Sport betrieben, berichteten ueber mindestens ein Distorsionstrauma in der Vorgeschichte. Sportarten, die sehr sprungaktiv sind und somit eine erhebliche Belastung fuer das obere Sprunggelenk darstellen, waren die haeufigsten angegebenen Disziplinen. Andere aetiologische Faktoren waren nicht in diesem Ausmass feststellbar. 14 von 22 Sportlern erlangten nach operativer Therapie die volle Sportfaehigkeit wieder zurueck, 7 von ihnen waren nur noch bedingt sportfaehig. Verf.-Referat