Real-Time-Sonographie bei sportspezifischen Sehnenverletzungen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Hannesschlaeger, G.; Riedelberger, W.
Erschienen in:Sportverletzung, Sportschaden
Veröffentlicht:2 (1988), 4, S. 133-146, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Deutsch
ISSN:0932-0555, 1439-1236
DOI:10.1055/s-2007-993679
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198910035761
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Innerhalb eines Jahre (1987) wurden 86 Sportler mit klinischem Verdacht auf Sehnenlaesion sonographisch untersucht. Auf die Dokumentation von sonomorphologischen Veraenderungen der Sehnen und peritendinoesen Weichteile sowie auf die Objektivierung von Therapieeffekten bei Verlaufskontrollen wurde geachtet. Vorteile der Real-Time-Sonographie bei Sehnenabnormitaeten werden gesehen bei: 1. Rupturnachweis bei klinisch unsicherer Symptomatik. 2. Unterscheidung von intra- bzw. peritendinoesen Strukturveraenderungen. 3. Diagnose und Verlaufskontrolle bei Apophysenlaesionen von Jugendlichen ohne Strahlenrisiko. 4. Nichtinvasive Verlaufskontrolle und Objektivierung von Therapieeffekten bei konservativer und operativer Therapie. 5. Diagnostische US-gezielte Aspiration von Synovialfluessigkeit. 6. Dynamische Funktionsbeurteilung des Sehnenspiels unter Real-Time-Bedingungen. Die Weichteilsonographie sollte daher als leicht erlernbares, verfuegbares, kostenguenstiges und sensitives bildgebendes Verfahren der 1. Wahl bei der Abklaerung von Sehnenlaesionen eingesetzt werden. Verf.-Referat