Aspekte einer Pragmatisierung der Ethik - auch für die Sportethik
Autor: | Lenk, Hans |
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Erschienen in: | Sport und Ethik : Symposium der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft - Sektion Sportsoziologie, 1. - 3. November 1984, Bartholomä |
Veröffentlicht: | Clausthal-Zellerfeld: Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft (Verlag), 1985, S. 1-20, Lit. |
Forschungseinrichtung: | Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportsoziologie |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISBN: | 3923592159 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198807007311 |
Quelle: | BISp |
Abstract
In einer Welt staendigen Wandels kann auch die Ethik nichts Statisches bleiben. Wachsende Wirkungsverflechtungen (oekonomische Abhaengigkeiten, Umweltverschmutzung) erfordern neben der Moral der Naechstenliebe eine Ethik, die darueber hinaus von einer Verantwortung fuer die Gesamtheit getragen wird. Bezueglich der Ethik des Sports mit ihrer institutionsmoralistischen und -ethischen Teilkomponente und mit dem Teilbereich Ethik des Sportlers selbst laesst sich hier - wie auch in anderen Bereichen - keine isolierende individualistische Handlungsethik allein mehr vertreten. Die allgemeine Handlungsethik bleibt auch im Sport (trotz Sonderregeln) gueltig. Verf. fordert eine praxisnaehere, pragmatischere und eine institutionen-, -gruppen- und gesellschaftsorientiertere Ethik. Schade-Schulz