Zum Problem der zeitlichen Diskrepanz reaktiver Bewegungsschnelligkeit nach optischen und akustischen Signalen. Anmerkungen und Konsequenzen für das Staffeltraining
Autor: | Joch, Winfried |
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Erschienen in: | Leistungssport |
Veröffentlicht: | 17 (1987), 3, S. 51-53, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0341-7387 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198806034818 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Auf Basis einer Eroerterung der Gesetzmaessigkeiten des reaktiven Verhaltens von Menschen kommt Verf. zu der Erkenntnis, dass beim Staffellauf konsequent akustische Signale genutzt werden sollten. Wahlreaktionen sollten nach Moeglichkeit vermieden werden, weil sie nicht nur den zeitlichen Ablauf verlaengern, sondern auch infolge der unterschiedlichen Reaktionsvarianten das Ablaufverhalten instabil machen. Vor allem sollten Wahlmoeglichkeiten zwischen visuellen und akustischen Signalen vermieden werden. Eine optimale Synchronisierung der Bewegungs- und Geschwindigkeitsablaeufe zwischen dem uebernehmenden und uebergebenden Laeufer ist nur erreichbar, wenn die genutzten Ablaufsignale konstant gehalten werden koennen und beim uebernehmenden Laeufer eine Aufmerksamkeitszentrierung auf diese Signale erfolgt. Schiffer