Einführung in die Talentproblematik aus sportmedizinischer Sicht

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Hollmann, Wildor
Erschienen in:Die Talentproblematik im Sport : Symposium der Sektion Sportmedizinische Forschung und Lehre an den Hochschulen im Deutschen Sportärzte-Bund und der dvs-Sektion Bewegung und Training vom 16. bis 18. Januar 1986 in der Führungs- und Verwaltungsakademie des DSB in Berlin
Veröffentlicht:Clausthal-Zellerfeld: Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft (Verlag), 1988, S. 27-40, Lit.
Forschungseinrichtung:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Bewegung und Training
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3923592299
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198806034534
Quelle:BISp

Abstract

Das Wissen um die Voraussetzungen zur wissenschaftlich fundierten Talentsuche und -foerderung zum Zwecke des Hochleistungssports ist heute noch aeusserst beschraenkt. Fest steht aber, dass ueberdurchschnittlich gute Bedingungen aufeinandertreffen muessen, um angesichts des heutigen Leistungsstandards im internationalen Spitzensport erfolgreich sein zu koennen.So muessen die Athleten genetisch durch eine ueberdurchschnittlich hohe Ausgangsleistungsfaehigkeit gekennzeichnet sein, zugleich aber auch durch eine angeborene ueberdurchschnittliche Trainierbarkeit im Sinne der Groessenordnung morphologischer und funktioneller Anpassung an einen Trainingsprozess. Verf. stellt diejenigen Faktoren vor, welche die Voraussetzungen fuer eine ueberdurchschnittliche Leistungsfaehigkeit in sportartspezifischer Hinsicht darstellen. Im einzelnen wird die Bedeutung des Erbgutes und von Training fuer den spaeteren Phaenotyp (alle real ausgebildeten Merkmale) und seine sportartspezifische Leistungsfaehigkeit diskutiert. Chomse