Regeneration im Leistungssport

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Eder, Klaus
Erschienen in:Leistungssport
Veröffentlicht:18 (1988), 3, S. 20-22
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0341-7387
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198805033917
Quelle:BISp

Abstract

Auslaufen, Entmuedungsmassagen, Entmuedungsbaeder, Muskeldehntechniken, Elektrotherapie und Eistherapie (Kryotherapie) dienten als Regenerationsmassnahmen im Rahmen der physischen Entspannung. Beim Auslaufen, d.h. Laufen im aeroben Bereich, werden Ermuedungsstoffe aus der Muskulatur ausgeschwemmt, was auch durch Massagen und Entmuedungsbaeder bewirkt werden kann. Als besonders angenehm und wirkungsvoll nach einem Wettkampf oder Training hat sich das passive Dehnen erwiesen. Verf. fuehrt Beispiele an, die verdeutlichen, wie die Muskeltechnik sowohl als Vorwettkampfmassnahme, als auch in der Nachwettkampfphase richtig eingesetzt werden kann. Beschrieben werden 1) Dehnung der Wade, 2) Dehnung des geraden Schenkelmuskels, 3) Dehnung des Hueft-Lenden-Muskels, 4) Dehnung der rueckseitigen Oberschenkelmuskulatur, 5) Dehnung der Brustmuskulatur. Die Eistherapie bewirkt eine Kuehlung der Gelenke, die an Wettkampftagen eine erhoehte Schwellneigung zeigen. Das Abreiben der Muskulatur mit Eiswuerfeln kuehlt die Haut, wodurch das Blut in die Muskulatur zurueckweicht. Die Elektrotherapie hat eine stoffwechselfoerdernde bzw. stoffwechselregulierende sowie analgetische Wirkung. Verf. beschreibt Regenerationsmassnahmen nach stumpfen Traumen. Schiffer