Vitamine im Sport
Autor: | Rokitzki, L.; Keul, Joseph |
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Erschienen in: | Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin |
Veröffentlicht: | 39 (1988), 2, S. 44-49, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0344-5925, 2627-2458 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198804033162 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Ein pharmakologischer Effekt hoher Vitamingabe mit einer Verbesserung der Leistungsfaehigkeit ist nach bisher vorliegenden Untersuchungen nicht gesichert. Aufgrund der grossen Anforderungen und des hohen Energieumsatzes bei Leistungssportlern ist eine vollwertige Kost notwendig, wozu auch eine erhoehte Aufnahme von Vitaminen und Mineralstoffen gehoert. Die Hauptbelastungskomponenten der jeweiligen Sportart, wie z.B. Kraft oder Ausdauer, muessen gesondert beruecksichtigt werden. Das erfordert eine Ueberpruefung der jeweiligen Vitaminspiegel im Blut, Serum und Urin. Bisher wurden jedoch nur vereinzelt Vollblut-, Serum- oder Urinspiegel von Vitaminen in Zusammenhang mit sportlichen Belastungen gemessen. Wie viele wissenschaftliche Untersuchungen belegen, hat sich die Substitution von Elektrolyten, insbesondere bei langandauernden, schweisstreibenden Belastungen, im Sport durchgesetzt. So kann z.B. die Resorption des Eisens durch zusaetzliche Vitamin-C-Einnahme erheblich gefoerdert werden. Verf.-Referat