Ausgewählte Ergebnisse aus der Effizienzuntersuchung zum Sportförderunterricht an Ludwigshafener Grundschulen im Schuljahr 1983/84

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Liebisch, Reinhard; Breithecker, Dieter; Hahmann, Heinz
Erschienen in:Angewandte Sportwissenschaft : 7. Sportwissenschaftlicher Hochschultag der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft vom 25. - 27. September 1985 in Mainz
Veröffentlicht:Clausthal-Zellerfeld: Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft (Verlag), 1986, S. 252-258, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198803032709
Quelle:BISp

Abstract

Uebergeordnetes Ziel des Sportfoerderunterrichts (SFU) ist ein positiver Einfluss auf die Persoenlichkeitsentwicklung leistungsschwacher Schueler. Bezueglich der Wirksamkeit des SFU liegen nur wenige, teils widerspruechliche Aussagen vor. Verf. gehen Fragen der Effizienz des SFU nach, wobei sie bei fuer den SFU nicht ausgewaehlten und den nach internistischen, orthopaedischen und sportmotorischen Kriterien fuer den SFU ausgewaehlten Schuelern einen Sportfoerderunterrichtsversuch durchfuehrten. Die Eingangs- und Ausgangsuntersuchung, die bei den Schuelern durchgefuehrt wurde, wird sportmotorisch ausgewertet (Testaufgaben: Slalomlaufen, Sprungkrafttest, Aufbaeumen rueckwaerts, Bankziehen, Teilaufgaben des KTK). Die Untersuchung ergab bei den fuer den SFU ausgewaehlten Schuelern eindeutig schlechtere Leistungen in den sportmotorischen Tests. Im weiteren Verlauf der Untersuchung erreichte die SFU-Gruppe aufgrund der beiden zusaetzlichen Foerderstunden groessere Verbesserungen in den sportmotorischen Tests als die Nicht-SFU-Gruppe, was auf die Trainingseffekte gezielter Inhalte und Vorgehensweisen der Foerderstunden zurueckzufuehren ist. Schiffer