Das Bewegungskonzept: Ein Fragebogen zur Selbsteinschaetzung der Bewegungskontrolle

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Hug, Otto
Erschienen in:Sportwissenschaft (Schorndorf)
Veröffentlicht:9 (1979), 1, S. 52-67, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0342-2380, 1868-1069
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198707006696
Quelle:BISp

Abstract

Bewegungskontrolle ist Gegenstand der psychologischen Forschung zum motorischen Lernen. Sie steht ebenfalls im Interesse der Bewegungslehre als angewandte Wissenschaft. Verf. ueberprueft Theorien beider Disziplinen auf intraspezifische Gegensaetze und interspezifische Entsprechungen. Eine sinnvolle Verknuepfung von Grundlagen- und angewandter Wissenschaft ist in KAMINSKIs Handlungsschema gegeben. Danach gliedert sich Bewegungskontrolle in a) Bewegungsproduktion = Abruf von Koennensmustern und b) Bewegungsbewertung = Kategorisierung und Interpretation der Bewegungsausfuehrung. Sie fordert vom Schueler Bewegungsbewusstsein, dessen Vorhandensein und Grad der Lehrende kennen sollte. Als Moeglichkeit der Ueberpruefung wird ein Fragebogen zum Bewegungskonzept vorgestellt, der die Faktoren Bewegungsantizipation, -evaluation und -aktualisation, Erlebnisstrukturen und Fehlerkenntnis zu erfassen versucht. Der angenommene hohe Unsicherheitsfaktor der Aussagen wird weitgehend ausgeraeumt. Siebler-Ungerland