Lernen am Modell : lerntheoretische Überlegungen zur Vorbildfunktion des Sportlehrers

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Muecke, Frank
Erschienen in:Der Sportlehrer als Vorbild : Tagung der DVS-Kommission Schulpraktische Studien/Unterrichtsforschung vom 19. bis 21.6.1986 im Büttnerhaus, Reinhausen bei Göttingen
Veröffentlicht:Clausthal-Zellerfeld: Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft (Verlag), 1986, S. 125-141, Lit.
Forschungseinrichtung:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Kommission Schulpraktische Studien - Empirische Unterrichtsforschung
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3923592248
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198705029554
Quelle:BISp

Abstract

Modell-Lernen liegt vor, wenn eine Individuum als Folge der Beobachtung des Verhaltens anderer Individuen sowie die darauf folgenden Konsequenzen sich neue Verhaltensweisen aneignet oder schon bestehende Verhaltensmuster weitgehend veraendert (VOGL 1974, 85). Diese Form des Lernens (auch Imitationslernen genannt) stoesst gerade in den sogenannten Natursportarten (Alpinsportarten) schnell auf Grenzen. Die situative und motivationale Bedingtheit des Lernens, die Wahrnehmung, das Entwickeln von Strategien und Plaenen zur Problemloesung, das Abwaegen von Alternativen, all dies weist auf die besondere Bedeutung der kognitiven Informationsverarbeitung hin. Der Schueler soll im Sportunterricht so weit qualifiziert werden, dass er zu selbststaendigem Handeln in der Lage ist. Winter