Moralisches Bewußtsein und moralisches Handeln von Schülern im Sportunterricht

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Kähler, Robin
Erschienen in:Handeln im Sport : Vorträge, Referate und Diskussionsergebnisse des 6. Sportwissenschaftlichen Hochschultages vom 26. - 28. September 1984
Veröffentlicht:Clausthal-Zellerfeld: Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft (Verlag), 1985, S. 243-247, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198703028411
Quelle:BISp

Abstract

Der Sportunterricht hat auch die Aufgaben, den Schuelern ein Regelbewusstsein fuer das Sportspiel zu vermitteln. Verf. untersucht, warum Schueler Spielregeln verletzen, welches Regelbewusstsein sie haben, und was ihr konkretes Regelverhalten beeinflusst. Verf. definiert den Begriff Spielregel und spricht die verschiedenen Ebenen und Stufen des Regelbewusstseins an. Die Gruende fuer viele Regeluebertretungen im Spiel werden im mangelhaften Verstaendnis der Schueler gesehen, was als regelgerecht, fair oder als Foul im Spiel zu gelten hat. Um das Einhalten der Spielregel zu erreichen, wird der Einsatz eines Schiedsrichters noetig. In den Untersuchungen hat sich gezeigt, dass im Sportunterricht der befragten Schueler ein soziales Klima und eine bewusste Fairness- und Regelerziehung fehlen, in der die Schueler aktiv und gerecht beteiligt werden. Chomse