Position und Aktivitaeten der LDPD auf dem Gebiet des Sports von 1945 bis 1949
Autor: | Orth, Wilhelm |
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Erschienen in: | Theorie und Praxis der Körperkultur |
Veröffentlicht: | 35 (1986), 3, S. 216-220, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0563-4458, 0323-7605 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198701027165 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Die Politik der am 5. Juli 1945 als einer buergerlich-demokratischen Partei gegruendeten LDPD wurde in den ersten Jahren nicht allein von progressiven, eine antifaschistisch-demokratische Neuorientierung unterstuetzenden Kraeften bestimmt, sondern auch von Vertretern restaurativer und reaktionaerer Auffassungen beeinflusst. Das zeigte sich auch auf dem Gebiet des Sports. Waehrend fortschrittliche Kraefte in der LDPD die demokratische Neuordnung des Sports begruessen und foerderten, wurde andererseits die Zulassung freier Sportvereine verlangt. Die nach gruendlicher Diskussion Ende Februar 1949 im Eisenacher Programm fixierte, wesentlich allgemeinere Forderung nach freier sportlicher Betaetigung ermoeglichte in der Folgezeit die aktive Mitarbeit auch vieler Liberaldemokraten in der demokratischen Sportbewegung. Verf.-Referat