Didaktische Reduktion und Lernmotivierung bei jugendlichen Handballspielern

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Schaller, Hans-Jürgen
Erschienen in:Sportwissenschaft (Schorndorf)
Veröffentlicht:16 (1986), 2, S. 190-203, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0342-2380, 1868-1069
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198606026725
Quelle:BISp

Abstract

Auf der Grundlage des Konzepts der Didaktischen Reduktion und der Theorie des Kognitiven Antriebs wurde ein Arbeitsstreifen mit dem Titel Der Zweierwechsel ueber aussen im Hallenhandball in zwei Versionen hergestellt, dessen experimentelles Design sich durch Visualisierung des didaktischen Reduktionsprozesses von der Kontrollversion und von herkoemmlichen Arbeitsstreifen unterscheidet. Die Annahme, dass die beiden Arbeitsstreifen (unabhaengige Variable) die Lernmotivation in sportlichen Uebungsprozessen (abhaengige Variable) unterschiedlich beeinflussen, wurde in einer Evaluationsstudie mit 269 jugendlichen Handballspielern/innen ueberprueft. Im Feldexperiment mit randomisierten Vergleichsgruppen zeigten sich signifikant hoehere Motivationswerte bei der Experimentiergruppe. Dies laesst es als sinnvoll erscheinen, bei der Verwendung von Uebungsformen deren Verflechtung mit dem Spielzusammenhang so transparent wie moeglich zu machen. Verf.-Referat