Didaktische Theorie und Praxis der Sportspiele

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Schaller, Hans-Jürgen
Erschienen in:Handbuch der Spielpädagogik. Bd. 2
Veröffentlicht:Düsseldorf: Schwann (Verlag), 1984, S. 545-566, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198505024201
Quelle:BISp

Abstract

Von einem Definitionsversuch Sportspiel und allgemeinen uebergreifenden Ueberlegungen zur didaktischen Theoriebildung ausgehend stellt Verf. Zielsetzungen und Bedingungen didaktischer Entscheidungen dar. Als richtungsweisende Orientierungspunkte werden hier die paedagogische Theorie der Bewegungsspiele, Hinweise lernpsychologischer Forschung sowie die anthropologisch argumentierende Uebungsbewegung genannt. Bei den Spielmethoden werden anschliessend vier Ebenen unterschieden: 1. Uebungs-, Spiel-, Lern-, Kontroll- und Trainingsformen, 2. Reihen mit entsprechender Einteilung, 3. elementhaft-synthetische und ganzheitlich-analytische Konzeptionen, 4. Konzepte (Konfrontationsmethode, Zergliederungsmethode, das kind- und spielgemaesse Konzept, das lernzielorientierte Konzept und das interaktionistische Konzept). Die bis dahin theoretisch orientierten Ausfuehrungen muenden schliesslich in ein Praxismodell eines spielgemaessen Konzepts im Handballspiel. Dazu sollten die Spielidee des Handballspiels erfasst und gestaltet sowie motorische Fertigkeiten, taktische Handlungsmuster, konditionelle Faehigkeiten und motivationale Voraussetzungen erlernt und verbessert werden. Wargalla